Mobile Hundeschule "Pfotenteam"

mobile Hundeschule / Hundetrainer im Landkreis Miltenberg

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Die 10 wichtigsten Hunde Gebote zur Hundeerziehung

1. Gebot ·  Du sollst die„Hundesprache“ lernen!

Nütze deine Energie, um mit dem Hund zu kommunizieren. Beobachte Hunde, wie sie miteinander umgehen und spielen. Lerne ihre Sprache zu verstehen. Führe ruhig und bestimmt. Beanspruche Raum, sei mächtig, fordere Respekt, aber leise. Bellt er an der Tür, bell nicht hinterher!  Mache ihm deutlich auf seinen Platz zu gehen. Tue alles immer besonnen ohne Gewalt, in ruhiger Gelassenheit. Denn in der Ruhe liegt die Kraft.

2. Gebot ·  Du sollst die Hierarchie der Sinne bedenken!

Riechen – Sehen – Hören

Das Erleben des Hundes ist der Geruchsinn! Die Nase führt den Hund zur Beute.  Das Auge zeigt ihm die Beute, wenn ihn die Nase nahe genug heran geführt hat. Das Auge ist auf Bewegungen spezialisiert. Glaube nicht, dass ihm eine deiner Bewegungen entgeht. Das Ohr warnt vor Gefahr - aber es führt nicht zur Beute. Nutze ruhige Gesten, um zu führen. Zu viele Worte oder Sätze versteht der Hund nicht. Er erfasst nur den Klang und die Stimmung, die von Dir ausgehen.

3. Gebot ·  Du sollst die Hierarchie der Bedürfnisse bedenken!

Bewegung – Disziplin – Zuneigung

Der Hund ist ein Raubtier das im Rudel lebt. Er muss umherziehen, um zu überleben. Gezielte Bewegung ist Überleben. Das Rudel folgt dem Rudelführer zielgerichtet immer auf der Suche nach Nahrung. Disziplin ist Überleben. Wenn jeder tut, wozu er Lust hat, gibt es keine Beute. Erst nach erfolgreichem Beutezug (Gassi) und Nahrungsaufnahme ist Zeit und Raum für Zuneigung, Zärtlichkeit, Fellpflege.

4. Gebot · Du bist der (Rudel)führer!

Ignoriere deinen Hund, wenn du heim kommst! Es ist selbstverständlich wenn du gehst, es ist selbstverständlich, wenn du kommst. Gehe ohne dich zu verabschieden, denn Hunde verabschieden sich nicht. Kommst du wieder, schweige still. Halte kurz inne und lass dich beschnuppern, ohne ihm in die Augen zu sehen. Das ist für Hunde so normal. Gehe erst mal deiner Beschäftigung nach, das bringt Ruhe und Ausgeglichenheit.

5. Gebot ·  Du sollst täglich mit deinem Hund durch das Revier streifen!

Der tägliche Spaziergang dient zur - Bindung,  zur Verdeutlichung deines Führungsanspruchs und  zur Bewegung. Dein Hund glaubt, es dient zur Nahrungsbeschaffung - Lass ihn in dem Glauben. Denn er ist Hund. Dein Hund !

6. Gebot ·  Du sollst regelmäßig voran gehen!

Der Rudelführer gibt vor, wo es lang geht, das Rudel folgt. Du gibst das Tempo an und die Richtung vor. Du entscheidest, wann pausiert wird, wo geschnüffelt und gepinkelt wird. Nur beim Pausieren darf jeder tun und lassen, was er will. Wann es weiter geht und wohin, das bestimmst Du, denn Du führst zur Beute (Futter).

7. Gebot ·  Du sollst erst füttern, nachdem ihr umher gezogen seid!

Der Spaziergang steht vor dem Fressen, denn die Nahrung will gefunden sein und Hunde kennen keine Vorratshaltung. Wenn du deinen Hund nach einem einfachen strukturierten Spaziergang nach Hause zum Futter bringst, weiß dein Hund "Mein Rudelführer ist gut". Er hat mich zum Fressen geführt. Hat dich hingegen der Hund mit der Nase am Boden durch die Umgebung gezerrt, denkt er: Würde ich nicht führen, würden wir glatt verhungern. Zwinge deinen Hund nicht, diese schwere Verantwortung zu tragen. Denn das ist Stress und fördert Aggressivität

8. Gebot  ·  Du sollst ruhige Unterwürfigkeit abwarten, bevor du Futter gibst!

Sorge dafür dass dein Hund abwartet, bis Du ihm sein Futter frei gibst. Nimm Dir Zeit dafür! Auf das Fressen stürzen ist rüpelhaft und wird im Rudel streng geahndet, denn der Rudelführer frisst zuerst und dann die Anderen in der hierarchischen Reihenfolge. Bissiger Streit um das Futter schwächt die Überlebenschance des gesamten Rudels.

9. Gebot ·  Du sollst für Ruhe und Entspannung sorgen!

Aufgeregt wird der Hund von alleine, denn er ist von Natur aus wachsam. Fordere ihn auf sich zu setzen oder zu legen, (auch wenn er erregt ist). Das entspannt! Sorge dafür, dass Ruhe belohnt wird.

10. Gebot ·  Jetzt!!! ist Zeit und Raum für Zuneigung und Liebe .........

Du sollst deinen Hund merken lassen, dass du ihn gern hast. Ihn als deinen treuen Freund ansehen, dann wird er dir ebenfalls seine ganze Anhänglichkeit und Freundschaft zeigen.

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